Story
Die Tochter des Puppenmachers Milli - der Nachname kann nur Vanilli sein - ist unter mysteriösen Umständen gestorben. Nun geht es in die Werkstatt des Puppenmachers, um das Rätsel zu lösen.
Die Geschichte entwickelt sich ein wenig weiter und man bekommt einen etwas tieferen Einblick in die Geschichte. Leider gibt es keine grosse Wendung. Vor allem das Ende der Geschichte erscheint uns etwas abrupt, ein paar abschliessende Worte oder ein finaler Höhepunkt hätten das Ganze schön abgerundet. Stattdessen standen wir erwartungsvoll da und fragten uns: "War's das jetzt oder kommt noch was?"
Raumdesign
Das Design des Spiels ist auf einem guten Niveau und gefällt uns. Leider hat uns der Spannungsaufbau etwas gefehlt. Obwohl akustisch und mit der Beleuchtung gearbeitet wird, hat uns die Spannung nicht wirklich gepackt. Mit einer intensiveren akustischen Geräuschkulisse (bessere/intensivere Tonanlage) hätte man wahrscheinlich deutlich mehr erreichen können. Auch wurden meiner Meinung nach einige potentielle Schreckmomente nicht genutzt.
Bei diesem Anbieter bekommt man während des Spiels ein Zeitupdate vom Spielleiter. Leider ist dies in keiner Weise thematisch verpackt, sondern wird einfach vom Spielleiter über die Boxen
gesprochen. Spätestens an dieser Stelle wird man aus der Immersion gerissen und daran erinnert, dass dies nur ein Escape Room ist und die normale Welt draußen weiter existiert. Eine thematisch
verpackte Einspielung, die man sogar automatisieren könnte, würde die vierte Wand nicht durchbrechen und dem Gamemaster Arbeit abnehmen.
Rätsel
Die lineare Rätselstruktur führte uns klar durch das Spiel und war logisch und nachvollziehbar. Leider waren wir aus diesem Grund oft alle am selben Rätsel. Auch wenn die Rätsel keine grossen Überraschungen beinhalteten, haben sie uns trotzdem gut gefallen. Besonders erwähnen möchten wir noch, dass uns in diesem Raum kein einziges Vorhängeschloss begegnet ist.
Fazit
Ein guter Escape Room, der mit ein paar atmosphärischen Verbesserungen das Potential zu einem sehr guten Escape Room hätte.
Gespielt von
Stefan, Sandro, Etta und Joël
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Story
The doll maker's daughter Milli - the surname can only be Vanilli - has died under mysterious circumstances. Now it's off to the doll maker's workshop to solve the mystery.
The story develops a little further and you get a little deeper insight into the story. Unfortunately, there is no big twist. Especially the end of the story seems a bit abrupt, a few concluding
words or a final climax would have rounded it off nicely. Instead, we stood there expectantly wondering, "Is this it or is there more to come?"
Setdesign
The design of the game is on a good level and we like it. Unfortunately, the tension build-up was somewhat lacking. While there is some work done acoustically and with the lighting, the tension didn't really grab us. With a more intensive acoustic soundscape ( better/more intensive sound system), probably much more could have been achieved. Also, in my opinion, some potential scare moments were not used.
With this provider, you get a time update from the game master during the game. Unfortunately, this is not thematically packed in any way, but is simply spoken by the game master over the boxes. At this point at the latest, you are torn out of the immersion and reminded that this is only an escape room and that the normal world outside continues to exist. A thematically packed interlude, which could even be automated, would not break the fourth wall and take work away from the gamemaster.
Puzzles
The linear puzzle structure guided us clearly through the game and was logical and comprehensible. Unfortunately, we were often all at the same puzzle for this reason. Even though the puzzles did not contain any big surprises, we still liked them. We would especially like to mention that we did not encounter a single padlock in this room.
Conclusion
A good Escape Room, which with a few atmospheric improvements would have the potential to be a very good Escape Room.
Played by
Stefan, Sandro, Etta and Joël
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