Story
Besuchen Sie meine Ausstellung, Interpretieren Sie meine Werke und lernen Sie zu verstehen, wie Kunst gestohlen wird. Und wenn Sie verstanden haben – dann lade ich Sie ein, auch von mir zu stehlen…
Dieser Raum versucht uns zu zeigen, wie bestehende Kunst als Ausgangspunkt für neue Kunst genommen wird. So kommt es oft vor, dass viele bekannte Kunstwerke ursprünglich gar nicht von dem Künstler stammen, von dem wir sie kennen. Man sagt zum Beispiel auch, dass Shakespeares Werke auf Geschichten eines anderen Künstlers basieren.
Das Konzept ist aufregend und bietet einen Ansatz, den wir so noch nicht gesehen haben. Die Idee des Aufgreifens und Umdeutens wurde gut umgesetzt und schafft ein Spiel, das nach Interpretation verlangt. Wir hatten jedoch nicht das Gefühl, dass uns eine Geschichte erzählt wurde oder dass sich das Konzept im Raum entwickelt hat.
Raumdesign
Die Raumgestaltung ist eher nüchtern und kühl. Das ist wahrscheinlich bewusst so gewollt, hat uns aber nicht besonders angesprochen. Uns hat der Charme in der Gestaltung gefehlt.
Bei diesem Anbieter bekommt man während des Spiels ein Zeitupdate vom Spielleiter. Leider ist dies in keiner Weise thematisch verpackt, sondern wird einfach vom Spielleiter über die Boxen gesprochen. Spätestens an dieser Stelle wird man aus der Immersion gerissen und daran erinnert, dass dies nur ein Escape Room ist und die normale Welt draußen weiter existiert. Eine thematisch verpackte Einspielung, die man sogar automatisieren könnte, würde die vierte Wand nicht durchbrechen und dem Gamemaster Arbeit abnehmen.
Rätsel
Die Rätsel in diesem Spiel sind sicher nicht jedermanns Sache. So lief Sandro die meiste Zeit mit einem großen Fragezeichen im Gesicht herum, auch wenn ihm die anderen erklärten, wie sie das jeweilige Rätsel gelöst hatten. Durch das Thema Kunst und deren Interpretation ist dies natürlich auch bei den Rätseln der Fall. Wir finden es extrem schwierig, aber wer es mag, wird es lieben. Leider enden die Rätsel meistens mit einer Zahlensuche, die wir immer wieder an den gleichen Stellen eingeben mussten, was uns nicht so gut gefallen hat.
Fazit
Ein Raum, der uns nicht wirklich zugesagt hat. Interpretationsspielraum scheint nicht unsere Stärke zu sein, aber wer das mag, wird dieses Spiel mögen.
Gespielt von
Stefan, Sandro, Etta und Joël
Hier geht's zu excitement.ch
Story
Visit my exhibition, interpret my works and learn to understand how art is stolen. And when you have understood - then I invite you to steal from me too....
This room tries to show us how existing art is taken as a starting point for new art. It often happens, for example, that many well-known works of art were not originally created by the artist we know them to be. It is also said, for example, that Shakespeare's works are based on stories by another artist.
The concept is exciting and offers an approach we haven't seen before. The idea of picking up and reinterpreting has been well executed and creates a play that demands interpretation. However, we didn't feel that we were being told a story or that the concept evolved in the game.
Setdesign
The interior design is rather sober and cool. This is probably deliberate, but it did not appeal to us. We missed the charm in the design.
With this provider, you get a time update from the game master during the game. Unfortunately, this is not thematically packed in any way, but is simply spoken by the game master over the boxes. At this point at the latest, you are torn out of the immersion and reminded that this is only an escape room and that the normal world outside continues to exist. A thematically packed interlude, which could even be automated, would not break the fourth wall and take work away from the gamemaster.
Puzzles
The puzzles in this game are certainly not for everyone. Sandro, for example, walked around most of the time with a big question mark on his face, even when the others explained to him how they had solved the respective puzzle. Due to the theme of art and its interpretation, this is of course also the case with the riddles. We find it extremely difficult, but those who like it will love it. Unfortunately, the puzzles usually end with a number search, which we had to enter again and again in the same places, which we didn't like so much.
Conclusion
A room that didn't really appeal to us. Room for interpretation doesn't seem to be our strong point, but those who like that will like this game.
Played by
Stefan, Sandro, Etta and Joël
Here it goes to excitement.ch
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