Die 7 Arten von Escape-Room Spielern

Während unseren Erfahrungen in Fluchtspielen, haben wir festgestellt, dass es verschiedene Arten von Escape-Room Spielern gibt. Diese haben wir nun Studiert und präsentieren nach eingängiger Forschung hier unsere Ergebnisse:

DER PRO

 

Natürlicher Lebensraum: Diese Spezies wird nur in einer Situation in freier Wildnis beobachtet:

Er bewegt sich zu oder von einem Escape-Room.

Man nimmt an, dass die restliche Zeit in Online-recherche (hauptsächlich auf www.escaperoom-guide.com) in seinem Nest investiert wird. Da er aber sein Nest aggressiv verteidigt, konnte dies nie sicher bestätigt werden.

 

Seine Garderobe besteht oft aus unauffälligen Jeans und - da er der Auffassung ist, dass es jeden interessiert, aus welchen Räumen er entkommen ist - aus "I Escaped"-T-Shirts aus aller Welt.

 

Verhalten: Wenn du auch ein Pro werden willst, dann darfst du dich glücklich schätzen wenn du einem Pro über den weg läufst. Spreche Ihn auf Escaperooms an, und er wird, bis er dich mit all seinem Wissen überschüttet hat, nicht mehr aufhören zu reden. Gewisse Exemplare haben solch ein drastisch grosses Mitteilungsbedürfnis, dass sie sogar einen kompletten Blog starten. 

In Exit-Spielen ist dies Natürlich ein genialer Mitspieler. Sobald ihr den MysteryRoom betreten habt, hat er mindestens schon 3 Rätsel entdeckt und weiss, wo die Geheimtüre versteckt ist. Da er auch mit einer grossen Anzahl von Rätseln und Mechanismen vertraut ist, sollte es kein Problem sein mit diesem Exemplar aus dem Raum ausbrechen zu können.


DER NERD

 

Natürlicher Lebensraum: Der Nerd ist nahezu nicht auffindbar, da er seine Höhle mit Highspeed DSL Anschluss nie verlässt. Versorgt wird er meist bis weit über die Geschlechtsreife hinaus von der Mutter, da ihm keine Zeit für nebensächliche Dinge (z.b. Körperpflege, Haushalt, soziale Kontakte oder Einkäufe zu erledigen) bleiben, wenn so wichtige Dinge wie Call of Duty, Fallout, World of Warcraft usw. anstehen.

 

Diese Spezies ist entweder extrem hager oder extrem Stämmig gebaut. In beiden fällen fehlt die Muskulatur jedoch nahezu vollständig. Hier ist das höchste der Gefühle eine Jeans und ein T-Shirt mit Film- oder Game-zitaten.

 

Verhalten: Obwohl sie nicht besonders geübt sind in der menschlichen Interaktion, sind diese Exemplare oft wertvolle Mitspieler. Die durch das Gaming antrainierte schnelle Auffassungsgabe, und das geförderte Strategische denken machen sie oft zu starken Mitspielern und unterstützen dadurch Hervorragend bei der Lösungsfindung. Das Unterexemplar „Hacker“ ist besonders wertvoll, denn nicht selten sind wir in solchen Räumen auf Passwortsuche. Wenn man einen findet, sollte man ihn unbedingt behalten.


DER "INFLUENCER"

 

Natürlicher Lebensraum: Der "Influencer" lebt in einem Paradoxon von Lebensraum. Er zeigt sich überall und sehr aufdringlich und trotzdem spielt sich sein ganzes Leben nur in seinem Handy ab. Am besten zu entdecken sind diese in der Dunkelheit, da dann ihre Gesichter ununterbrochen von ihrem Handyscreen beleuchtet werden.

 

Sie Tragen immer die neuste Mode und die hipsten Kleider, egal wie beschissen sie aussehen, Hauptsache, sie können sagen es sei das neuste. Auch am Tag sind sie am Handy zu erkennen, das entweder in der Hand oder am Selfiestick ist.

 

 

 

Verhalten: Das Verhalten des "Influencers" ändert sich natürlich auch nicht im AdventureRoom. Handy in der Hand (trotz Aufforderung es draussen zu lassen), Instagram Stories am aufnehmen und Posten. Der "Influencer" macht die Räume auch nicht freiwillig, sondern nur um entweder dazu zu gehören, oder weil er dafür bezahlt wird. Hilfreich ist dieser in keinem Fall, da er sich nur für sein Handy interessiert. Der einzige Vorteil, den man mit einem "Influencer" erhält, ist die Chance auf einen gratis Escape-Room. In allen andere Fällen ist vehement davon abzuraten mit dieser Spezies zu spielen.


DER AKROBAT

 

Natürlicher Lebensraum: Der Akrobat entwickelt sich normalerweise in einem Zirkus, vereinzelt auch in Sporthallen. Man vermutet, dass die Exemplare, die in Sporthallen anzutreffen sind, ihre Nester hinter den Geräteräumen bauen. Durch ihre Agilität und Geschwindigkeit konnte dies jedoch nie bewiesen werden. Konventionelle Fortbewegungsmittel nutzt der Akrobat selten. Vorzugsweise ist er auf Longboards, zu Fuss oder mit dem Fahrrad unterwegs. Wenn irgend möglich, werden auch Brücken durch Slacklines oder Trapeze ersetzt.

 

Zu erkennen sind sie am Sportlichen und Athletischen Körperbau. Je nach Herkunft (Sporthalle oder Zirkus) ist der Akrobat entweder mit hautengen Leggings und Sneakers oder in bunte Aladin-Hosen gepackt, meist gepaart mit einem überdimensionierten Baumwollpullover.

 

Verhalten: Dies ist eine eher seltene Rasse, die in Escape-Rooms anzutreffen ist. Da der Akrobat eher an körperlicher Betätigung interessiert ist, sieht er den Grund nicht, warum er sich in einen Raum einsperren lassen und dafür auch noch Geld bezahlen soll. Nützlich ist er vor allem bei kreativen Rätsel-Lösungen und Fertigkeitsübungen wie Laserschranken oder um selbstverschuldete Notlagen zu überwinden.  Wobei wir auch schon erleben durften, dass ein Handstand durchaus zur Problemlösung beitragen kann.


DER BEOBACHTER

 

Aussehen/Lebensraum: Der Beobachter ist vom normalen Homo Sapiens nicht zu unterscheiden, auch kann er eine Kreuzung mit einer der anderen genannten Arten sein. Dies polarisiert sich erst in den Escape-Rooms heraus.

 

 

 

Verhalten: Ein Beobachter ist in jedem Falle, auch falls er eine Kreuzung mit einem Verpeilten ist, sehr hilfreich. Dies aus dem Grund,weil er eher optisch fixiert ist und die Tendenz hat das Grosse, Ganze anzuschauen und somit Dinge zu entdecken , die alle (auch der Pro) nicht registrieren.  


DER VERPEILTE / DER ANFÄNGER

 

Natürlicher Lebensraum: Auch diese Spezies ist vom normalen Durchschnittsmenschen nicht zu unterscheiden. Erst in Gesprächen polarisiert sich dies mit der Zeit heraus, teilweise auch erst in Escaperooms. Auch können sie sich in allen anderen genannten Spezies (abgesehen vom Pro) unbemerkt untermischen, da sie sehr anpassungsfähig sind.

 

 

 

Verhalten: Der einzige unterschied zwischen einem simplen Anfänger und dem Verpeilten, ist die Lernkurve. Wo der Anfänger mit der Zeit eine Lernkurve aufweist, bleibt der Verpeilte konstant auf einem niedrigen Niveau und kommt nicht mit, was gerade abgeht. Beide sind nicht kompatibel mit dem Pro, da das Tempo das der Pro anschlägt sie überrumpelt. Die Diskrepanz der Geschwindigkeit vom Pro zum Anfänger sorgt oft für Frust beim Anfänger. Dem allgemeinen Spielspass zuliebe empfiehlt sich daher, als Pro, in dieser Situation in den Hintergrund zu treten, und zu versuchen eine beratende Rolle einzunehmen.

Während der Anfänger das Tempo mit der Zeit anzieht, und sich nach und nach in einen der anderen Escape-Room Typen verwandelt, bleibt der Verpeilte für immer was er ist: Er wird nie mitkriegen was jetzt genau abgegangen ist. Sie sind nicht die grössten Hilfen in den Räumen, aber auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Und wenn man Glück hat erwischt man einen Anfänger mit extrem steiler Lernkurve.



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